Nach einer kleinen Begrüßungsrunde wanderten wir still in den Wald.

Wir fokussierten uns nur auf Hören, Sehen und Wahrnehmen. So begrüßten wir den Wald und ließen unsere Seelen baumeln und wir durften erleben wie viel uns die Natur zu erzählen hatte.

Während diesen stillen Spaziergangs, bekam jeder eine Aufgabe etwas im Wald zu finden.

Bei einem auserwählten Platz präsentierte jeder seine Funde und dann entspannten wir uns unter den Bäumen mittels einer Baummeditation.  Mit den Bäumen verbinden, einfach sein und das eigene Sein genießen.

Danach erkundeten wir weiter den Wald mit Barfuß gehen, die Erde spüren, ins Wasser steigen, Kneipen und den Fluss wahrnehmen.

Dann wanderten wir als Tausendfüßler mit den Augen geschlossen, angehängt an den anderen durch den Wald Richtung Wiese. Mit Vertrauen als Gruppe gemeinschaftlich durch den Wald schreiten.

Auf der Wiese angekommen öffneten wir unsere Augen jetzt geht es wieder ums Sehen, welche Kräuter nehmen wir heute für unseren Aufstrich mit, welche Kräuter kann ich essen und wie erkenne ich sie. Nach einem regen Austausch ging das Sammeln los.

Während des Sammelns machten wir uns auf den Rückweg. Zurück beim Ausgangspunkt kreierten wir  gemeinsam einen Kräuteraufstrich, dieser durfte im Kühlschrank ein wenig nachziehen und in dieser Zeit praktizierten wir Yoga auf der Wiese bei Sonnenschein. Anschließend stärkten wir uns mit unserem Kräuterbrunch, Dinkelbrot und Gemüse von Sabine Putzgruber Bauer bei einem gemütlichen Ausklang